Alles begann im Jahr 1948 in der historischen Osteria Forte in San Donà di Piave. Der junge Luciano Canella erhielt von seiner Mutter Giovanna, der Besitzerin des Restaurants, den Auftrag, den Wein für das Restaurant zu liefern.
Zu dieser Zeit gab es nicht viele Möglichkeiten, also beschloss Luciano, das Risiko einzugehen und selbst einen leicht zu trinkenden Wein zu kreieren. Er kaufte ein paar alte Spuma-Flaschen (eine Art italienische Limonade) mit mechanischem Verschluss von einem lokalen Hersteller und füllte sie mit Wein, fügte Blasen hinzu und süsste ihn selbst.
Seit dem Gründungsjahr ist Canella nur noch gewachsen: Mit viel Engagement und Originalität findet dieses Kleinunternehmen den grossen Erfolg. Ab 2021 wurde das Canella-Logo in das prestigeträchtige Register der „Historischen Nationalmarken“ aufgenommen – eine unglaublich wichtige Anerkennung des italienischen Finanzministeriums für Marken, die schon immer an italienische Exzellenz geglaubt haben.
1988 hatte Luciano eine brillante Idee: den Kocktail Bellini zuzubereiten und abzufüllen, der bereits ein berühmter Aperitif war. Seine Idee ermöglichte dem Unternehmen die Türen zu vielen internationalen Märkten zu öffnen.
Bellini ist ein Aperitif mit niedrigem Alkoholgehalt, der das Beste des italienischen Dolce Vita repräsentiert. Luciano erkannte, dass er, um einen so ikonischen italienischen Aperitif zu repräsentieren, dies so nah wie möglich am Originalrezept machen musste. Daher entstand die Idee, in San Donà di Piave Pfirsiche anzupflanzen. Noch heute stammen einige der weissen Pfirsiche, die in Bellinis verwendet werden, von hier.
Bellini, der Cocktail von Venedig, ist ein Aperitif, der aus drei Teilen Brut-Schaumwein, einem Teil Saft und Fruchtfleisch der weissen Pfirsiche und ein paar Tropfen Himbeerensaft besteht, die ihm die charakteristische rosa Farbe verleihen. Jetzt produziert Canella auch eine alkoholfreie Version dieses berühmten Cocktails.
Du bist ein Liebhaber von Rot- oder Weisswein? Die letzten Untersuchungen zeigen die Unterschiede zwischen Rot- und Weissweintrinkern.
Rotweintrinker sind eher Frühaufsteher, Weissweintrinker dagegen Nachteulen. Hundeliebhaber sind eher Rotweintrinker; Katzen werden dagegen eher mit Weisswein assoziiert. Rotweintrinker sind introvertiert, Weissweintrinker sind extrovertiert. Rotweintrinker mögen Jazzmusik, während Weissweintrinker eher Punk hören. Ausserdem sind Rotweintrinker eher Game of Thrones Fans. Insgesamt bezeichneten sich Rotweintrinker eher als "abenteuerlustig, bescheiden und organisiert" und Weissweinliebhaber als "neugierig, sarkastisch und perfektionistisch" (quelle: www.foodandwine.com). Stimmen diese Beschreibungen, was denkst du?
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Weisswein ist in keiner Weise weniger anspruchsvoll und schmackhaft als Rotwein. Weisswein kann genauso komplex und köstlich sein.
Man muss nur genau wissen, wovon man spricht, wenn es um die so wichtige Weinbestellung geht. Der Geschmack von Weinen hängt vom Klima, dem Boden, den Anbaumethoden und vor allem von den menschlichen Eingriffen in der Weinkellerei ab. Es gibt so viele weisse Rebsorten, die in verschiedenen italienischen Regionen wachsen: Chardonnay, Sauvignon Blanc, Moscato, Trebbiano, Pinot Grigio, Grillo, Gewürztraminer, Pecorino, Glera...
Was würdest du heute gerne probieren?
